Aus Bartholomä

Aktueller Trend in der Energiewende: Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg legen zu
19.06.2020
Die Klimaziele der Bundesregierung sehen bis zum Jahr 2050 einen Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch von 80% vor. Dies soll schrittweise über verschiedene Maßnahmen wie bspw. dem Ausbau von Erzeugungskapazitäten, sowie durch Energieeinsparung und effiziente Energienutzung erreicht werden.
Gemäß einer aktuellen Meldung des Umweltministeriums hat der Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg im Jahr 2019 einen neuen Höchststand erreicht. In den drei Sektoren Strom, Wärme und Verkehr wurden über 15% des Bedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt. In allen Sektoren wurden Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die dynamischste Entwicklung wird im Bereich Strom verzeichnet (+ 7,6 % bei der Stromerzeugung, der Gesamtanteil 2019 lag bei 31,5 %). An diese ersten Erfolge sollte zukünftig in allen Sektoren angeknüpft werden, sowie weiterführende Maßnahmen initiiert werden.
Insbesondere jetzt ist es wichtig, diesen positiven Trend aufzunehmen und in der nächsten Zeit die richtigen Investitionsanreize zum Gelingen der Energiewende zu setzen. Daher äußert sich Umweltminister Franz Untersteller positiv über nachhaltige Konjunkturimpulse für die Zeit nach der Corona-Krise: „Investitionen in die Energieeffizienz, in Wärmenetze, in die Gebäudesanierung oder in nachhaltige Mobilitätskonzepte und Antriebstechnologien bringen unsere Wirtschaft und den Klimaschutz nach vorne […].
Eckpunkte für ein Corona-Konjunkturpaket
Auf Bundesebene wird mit den Eckpunktepapier zum Konjunkturpaket u. a. eine Senkung und Fixierung der EEG-Umlage ab 2021 diskutiert (auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde). Mit dieser Maßnahme soll ein positiver Einfluss auf die Strompreisstabilisierung erreicht werden.
Ein großes Potential sieht die Bundesregierung darüber hinaus in dem geplanten Programm zur CO2-Gebäudesanierung. Dieses Programm zielt darauf ab, den Energieverbrauch in Gebäuden zu minimieren. Aktuell werden dem Raumwärmesektor knapp 20% der Treibhausemissionen in Deutschland zugerechnet. Öffentliche und private Gebäude zu modernisieren, wäre somit ein großer Schritt in Richtung Energieeffizienz und Klimaneutralität.
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