Seit einiger Zeit berät das
Sanierungsmanagement in Bartholomä Kommune und Bürger*innen zu allen Themen die Energiewende betreffend. Nun ist es an der Zeit,
eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Das Sanierungsmanagement ist mit verschiedenen Aufgaben betraut. Ein Schwerpunkt ist dabei die kostenlose Beratung der Bürger*innen
bei Fragen zu Heizung, Nutzung Erneuerbarer Energien, Eigenstromversorgung, Sanierung und den nutzbaren Fördermöglichkeiten bei der
energetischen Ertüchtigung des Eigenheims.
Die Zwischenbilanz fällt sehr positiv aus. Immer mehr Bürger*innen wenden sich mit Fragen an das Sanierungsmanagement und wünschen
eine individuelle und detaillierte Beratung. Dabei geht es von kleinen Beratungen am Telefon bis hin zu komplexen Fragestellungen,
wie z.B. wie groß der Batteriespeicher sein muss um den Photovoltaikstrom vom Dach auch für die neue Wärmepumpe sinnvoll nutzen zu
können und welche Heizungserneuerung die kostengünstigste oder effizienteste ist. Die Fragestellungen sind dabei sehr konkret und
werden im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die Bürger*innen geklärt. Nach Aussage von Herrn Ludwig, dem
Projektleiter bei der Tilia GmbH, hat das Sanierungsmanagement gut zu tun und fertigt maßgeschneiderte Betrachtungen für jeden
Bürger*innen gerne an. Es sei keine Betrachtung wie die andere, da die Bürger*innen erstens sehr individuelle Fallkonstellationen
wünschen und andererseits die Alternativen sehr komplex zu „verschalten“ sind. Es bestehen bei verschiedenen
Erzeugungsanlagen auch immer Rückkopplungen und Synergien, die zu betrachten sind, so Ludwig.
Ein großes Thema bei der Beratung ist stets die Wärmepumpe in Verbindung mit Photovoltaik. Hier rät das Sanierungsmanagement
allgemein zu einer differenzierten Sicht. Oft werden Luft-Wasser-Wärmepumpen aufgrund der geringeren Anschaffungskosten bevorzugt.
Problematisch dabei: gerade in kalten Perioden oder Perioden mit starkem Wind erhöht sich der Stromeinsatz bei solchen Pumpen sehr
stark, was dann deutlich an der nächsten Stromabrechnung abgelesen werden kann. Auch Geräuschemissionen der Luft-Wärmepumpe werden
oft unterschätzt.
Daher sollte in Bartholomä sehr genau geprüft werden, ob es nicht besser ist, mit einer Wärmepumpe in Kombination mit
Erdwärmesonden zunächst eine höhere Investition bei der Anschaffung in Kauf zu nehmen und dann aber bei späteren Stromkosten keine
bösen Überraschungen zu erleben. Schließlich sind Bodentemperaturen wesentlich konstanter und die Temperatur muss nicht so stark
mit der Pumpe angehoben werden. Da Bartholomä im Karstgebiet und im Wasserschutzgebiet liegt, sollte es keine Bohrungen von über
100 m Tiefe, sondern nur flache Bohrungen mit Erdwärmesonden geben.
Ein weiteres häufiges Thema sind immer wieder kleine Lösungen mit der direkt umgebenden Nachbarschaft. Hier besteht zu kleinen
Wärmenetzen zwischen Nachbarn Beratungsbedarf.
Das Fazit: der Beratungsbedarf in Bartholomä ist hoch und das Sanierungsmanagement wird aufgrund der Unabhängigkeit von Herstellern
und Technologien gerne von den Bürgern*innen in Anspruch genommen. Die Beratenen zeigen sich zufrieden und umfassend aufgeklärt
– gerade in Zeiten einer komplexer werdenden Energiewelt.
Deshalb nutzen auch Sie unser Angebot des Sanierungsmanagements und lassen Sie sich kostenfrei beraten! Melden Sie sich einfach
unter 0173-3781082 (Herr André Ludwig) oder
per E-Mail.
Ihre Gemeinde Bartholomä