
Zu einer ersten Sitzung traf sich der neuformierte
Jugendbeirat Bartholomä beim Gebäude der Jugendorganisation (JOB). Bürgermeister Thomas Kuhn stellte gemeinsam mit den beiden
Kinder- und Jugendbeauftragten des Gemeinderats, Sybille Gößele und Holger Biebl, die künftige Arbeit und die Rechte und Pflichten
des Jugendbeirats vor.
Dieses neugeschaffene Gremium soll demnach Gemeinderat und die Verwaltung zu allen Fragen und Anliegen der Jugendlichen beraten.
Dabei artikuliert der Beirat die Interessen der Bartholomäer Kinder und Jugendlichen und bringt deren Meinung in die
kommunalpolitische Arbeit ein. Dies geschieht in der Regel in Sitzungen, durch Anregungen und Anträge an den Gemeinderat und die
Verwaltung. Gedacht ist, dass der Jugendbeirat regelmäßig auch ein Jugendforum anbietet, an dem sich alle Bartholomäer Kinder und
Jugendliche einbringen können.
Die Mitglieder des Jugendbeirats erhalten Rederecht bei öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse, sofern
Themen besprochen werden, welche Kinder und Jugendliche betreffen. Daneben hat dieses Jugendgremium das Recht, Anträge im
Gemeinderat oder seiner Ausschüsse zu stellen.
Die jugendlichen Vertreter des Beirats brachten sich gleich sehr angeregt in die erste Besprechung ein, begrüßten diese Form der
Beteiligung der Jugendlichen an der Kommunalpolitik ausdrücklich und gaben in dem Gespräch schon ganz konkrete Anregungen, so z.B.
zu sozialen Medien, wie Instagram, zu Angeboten für Jugendlichen und zur Frage von Nutzungsregelungen öffentlicher Einrichtungen
durch Jugendliche.
Nachdem in dieser ersten Runde nicht alle designierten Mitglieder vertreten waren, haben sich die Anwesenden gleich auf eine
weitere Besprechung nach den Schulferien verständigt:
Am
Dienstag, 14. September, 18 Uhr, findet bei der JOB eine weitere Besprechung statt. Sofern
weitere Jugendliche Interesse haben, im Jugendbeirat mitzuwirken, sind diese sehr herzlich zu dieser nächsten Besprechung
eingeladen. Gerne stehen auch Bürgermeister Thomas Kuhn und die Gemeinderäte Sybille Gößele und Holger Biebl für Fragen zur
Verfügung.