v.l.n.r.: BM Weiler, BM Weise, Geschäftsführerin Hester Rapp -van der Kooij, BM Kuhn, BM Hofer bei der Einweihung des Geopoints im
Wental
Kürzlich wurde am Niederseilgarten auf Gemarkung der Gemeinde Steinheim am Albuch der Geopoint im Wental eröffnet. Mit dabei waren
auch die Bürgermeister des Sagenhaften Albuchs, Thomas Kuhn (Bartholomä), Wolfgang Hofer (Essingen), Jörg Weiler (Königsbronn) und
Holger Weise (Steinheim) und die Geschäftsführerin, Hester Rapp -van der Kooij. Eine langwierige und aufwändige Antragsstellung mit
Vorbereitungszeit ging nun mit der Auszeichnung zum Geopoint zu Ende.
Die Auszeichnung Geopoint wurde vom UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb nun zum 38sten Mal verliehen. An den Geopoints geht es um
eine „Reise in die Erdgeschichte“. Die ausgewiesenen Geopoints zeigen die Geodiversität der Schwäbischen Alb. Kurze
Erläuterungen auf Tafeln bzw. über QR-Codes bieten Besuchenden einen Einblick in die Erdgeschichte der Schwäbischen Alb und
landschaftliche Phänomene können auf einer selbstgeführten Exkursion im eigenen Tempo erlebt werden.
Das „Wental mit Felsenmeer“ ist der 38. Geopoint und hat gleich mehrere Besonderheiten. Zum einen ist er der
großräumigste, zum anderen der erste der sich über zwei Landkreise erstreckt. Für den Ostalbkreis ist es der 2. Geopoint, wobei
weitere geplant sind und geprüft werden. Für den Landkreis Heideheim ist es der 6. Geopoint. Der Sagenhafte Albuch hat somit schon
drei Geopoints. Zusätzlich zum Wental sind auch der Brenztopf in Königsbronn und der Sammleraufschluss Schneckensand in Steinheim
seit 2019 Geopoints.